Für den ersten Blogpost habe ich es mir leicht gemacht. Ich starte direkt mit einer Rezeptereihe, die meiner Kochbuchsucht geschuldet ist: Nachgekocht. Ich liebe es diese schönen dicken Wälzer durchzublättern und mich von den Rezepten inspirieren zu lassen. Gerne auch klaue ich meiner Mama ihre neuen Errungenschaften - diesmal habe ich jedoch bei meiner Schwester zugeschlagen... Direkt am Anfang von "Cook clever mit Jamie Oliver" ist mir der Regenbogensalat mit Sesam-Feta-Puffern ins Auge gefallen. Es ist einfach zuzubereiten und sieht toll aus.

Seht selbst:


Für 4 Personen
Zubereitungszeit: 35 Minuten

2 kleine Pita-Taschen
250g Couscous
etwas Gemüsebrühe (Wasser und etwas Salz tut es auch)
Olivenöl
 ½ Salatgurke
etwas Sumak-Gewürz (optional)
1 rote Zwiebel
1 große Möhre
100g rote Beete (gegart)
100g Feta
1 Ei
3 gehäufte EL Mehl
½ TL Backpulver
1 EL Sesamsamen
etwas flüssiger Honig
2 EL Rotweinessig
4 EL Olivenöl
1 TL getrockneter Oregano 


 Im ursprünglichen Rezept ist die Vorgehensweise etwas anders beschrieben, außerdem habe ich den Couscous etwas reduziert und das Sumak-Gewürz hinzugefügt. Wer es gerne etwas soßiger mag, kann die Zutaten hierfür einfach verdoppeln oder passend hierzu kann auch etwas angemachter Joghurt oder Tzaziki gereicht werden - mmhmmm. 

 Ich habe zunächst damit gestartet das Gemüse zu raspeln. Mir kam hier meine Küchenmaschine zur Hilfe, es tut aber auch eine einfache Küchenreibe. Achtung: Für die rote Beete am besten Küchenhandschuhe benutzen - sonst habt ihr später Indianerhaut. 

Nachdem Möhre, Gurke, rote Beete und die Zwiebeln geraspelt sind, habe ich die Zwiebeln mit dem Sumak-Gewürz vermengt. Zwiebeln geben jedem Essen einen tollen Geschmack, jedoch beiße ich nicht gerne auf Rohe. Das Gewürz nimmt ihnen die Schärfe und gibt dem Gericht zusätzlich noch etwas mehr orientalischen Schliff.

Das Gemüse kann zunächst bei Seite gelegt werden.



Den Couscous nach Packungsbeilage anfertigen. Ich nutze anstatt Wasser meist Gemüsebrühe, damit der Couscous etwas würziger wird. Meist wird er zusammen mit der gleichen Menge Wasser (und einem Stück Butter) kurz aufgekocht und dann einfach 10 Minuten quellen lassen.

Als nächstes die Pitabrote in schmale Streifen schneiden, auf ein Backblech legen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Bei 180°C etwa 10 Minuten zu Crouton-Streifen backen. Ein vorgeheizter Backhofen ist hier nicht unbedingt nötig.

In einer Schüssel den Feta mit dem Ei zerdrücken und mischen, danach Mehl und Backpulver hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nochmals ordentlich durchkneten.

Etwas Olivenöl in eine Pfanne geben, aus der Fetamasse mit einem Teelöffel kleine Puffer formen und die Pfanne geben. Die Pfanne nicht zu heiß werden lassen. Die Puffer verbrennen sonst schnell, werden aber innen nicht durch. Wenn die Puffer gebräunt sind umdrehen, mit etwas Honig beträufeln und den Sesam drüber streuen.

Nicht vergessen die Pita-Crouton-Streifen aus dem Ofen zu nehmen!

Für die Soße Olivenöl, Essig, Oregano, etwas Salz und Pfeffer vermischen.


 Den Couscous als Basis auf einem großen Teller anrichten. Das geraspelte Gemüse und die Zwiebel abwechselnd darauf platzieren und mit der Soße übergießen. Pita-Crouton-Streifen und Sesam-Feta-Puffer drauflegen. 

Guten Appetit! 
 

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